Ergebnisse LK Mykotoxinmonitoring 2025
Die DON-Werte (Deoxynivalenol: bedeutendstes Mykotoxin in Österreich) bei Getreide (Weizen, Durumweizen, Gerste, Roggen, Triticale, Hafer) liegen 2025 - wie auch in den Jahren zuvor - auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Juni 2025 – also der Blühmonat des Getreides - war in Niederösterreich um 2,3 °C zu warm und viel zu trocken. Es fehlten rund 32% des Niederschlags. Für eine Fusariuminfektion sind solche Bedingungen ungünstig. Nur bei einer Probe wurden heuer erhöhte Werte festgestellt. Der Großteil der Proben zeigt Werte unter der Nachweisgrenze.
Die Situation bei Körnermais ist heuer gänzlich anders. Die DON-Werte bei Mais (DON = Deoxynivalenol) sind 2025 auf einem höheren Niveau als 2024. Im Mittel aller Proben liegt dieser bei 1.880 µg/kg TM.
Der Juli 2025 – also der Blühmonat des Maises - wird uns rückblickend als wenig sommerlich in Erinnerung bleiben. Es gab viele Regentage und wenige Sonnenstunden. Österreichweit brachte dieser Monat um 42 % mehr Niederschlag als üblich.
Kühle und feuchte Witterung, insbesondere während der Maisblüte, fördert eine Infektion durch den Fusariumpilz. Im Spätsommer- und Herbst führten dann längere Perioden mit hoher Luftfeuchtigkeit zu einer stärkeren Ausbreitung im Kolben.
Auch das Mykotoxin Zearalenon wurde heuer häufiger nachgewiesen als im Jahr zuvor. Der EU-Grenzwert wurde aber – im Mittel aller Proben - nicht überschritten. Andere Mykotoxine wie Aflatoxine etc. spielten bei Mais heuer keine Rolle.
Die Situation bei Körnermais ist heuer gänzlich anders. Die DON-Werte bei Mais (DON = Deoxynivalenol) sind 2025 auf einem höheren Niveau als 2024. Im Mittel aller Proben liegt dieser bei 1.880 µg/kg TM.
Der Juli 2025 – also der Blühmonat des Maises - wird uns rückblickend als wenig sommerlich in Erinnerung bleiben. Es gab viele Regentage und wenige Sonnenstunden. Österreichweit brachte dieser Monat um 42 % mehr Niederschlag als üblich.
Kühle und feuchte Witterung, insbesondere während der Maisblüte, fördert eine Infektion durch den Fusariumpilz. Im Spätsommer- und Herbst führten dann längere Perioden mit hoher Luftfeuchtigkeit zu einer stärkeren Ausbreitung im Kolben.
Auch das Mykotoxin Zearalenon wurde heuer häufiger nachgewiesen als im Jahr zuvor. Der EU-Grenzwert wurde aber – im Mittel aller Proben - nicht überschritten. Andere Mykotoxine wie Aflatoxine etc. spielten bei Mais heuer keine Rolle.