„Beim Biber unbedingt nachschärfen!“
Als Initiativantrag der Regierungsparteien wurde heute die Jagdgesetznovelle in den Tiroler Landtag eingebracht. Im Bereich der Großraubtiere wurden wichtige Verbesserungsvorschläge berücksichtigt. Der Biber findet sich leider auch in dieser Novelle nicht wieder.
Laut Initiativantrag zur Jagdgesetznovelle sind Entnahmen von Schadwölfen auf Almen noch rascher und einfacher möglich. Das begrüßt Kammerpräsident Josef Hechenberger: „Die Gesetzesnovelle beinhaltet viele Punkte, die wir als Interessenvertretung vorgebracht haben. Somit gelten für die nächste Almsaison andere Rahmenbedingungen und Wölfe können rascher entnommen werden.“
Unzufrieden zeigt sich Hechenberger hingegen mit der nicht erfolgten Berücksichtigung des Bibers: „Leider gibt es erneut keine Lösung zum besseren Management von Bibern. Diese führen nicht nur zu massiven Schäden in der Landwirtschaft, sondern gefährden zunehmend auch die öffentliche Sicherheit, da sie Bäume in Siedlungs- und Straßennähe schädigen, wodurch es zu erheblichen Gefahrenmomenten kommt. Andere Bundesländer haben diese Problematik bereits erkannt und entsprechende rechtliche Möglichkeiten zur Bejagung eingeräumt. Das erwarte ich mir in Tirol auch. Daher werden wir, bevor der zuständige Landtagsausschuss im Jänner den Antrag behandelt, alle Beteiligten zu einem Austausch einladen und nochmals auf die Dringlichkeit der Problematik hinweisen.“
Unzufrieden zeigt sich Hechenberger hingegen mit der nicht erfolgten Berücksichtigung des Bibers: „Leider gibt es erneut keine Lösung zum besseren Management von Bibern. Diese führen nicht nur zu massiven Schäden in der Landwirtschaft, sondern gefährden zunehmend auch die öffentliche Sicherheit, da sie Bäume in Siedlungs- und Straßennähe schädigen, wodurch es zu erheblichen Gefahrenmomenten kommt. Andere Bundesländer haben diese Problematik bereits erkannt und entsprechende rechtliche Möglichkeiten zur Bejagung eingeräumt. Das erwarte ich mir in Tirol auch. Daher werden wir, bevor der zuständige Landtagsausschuss im Jänner den Antrag behandelt, alle Beteiligten zu einem Austausch einladen und nochmals auf die Dringlichkeit der Problematik hinweisen.“
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Judith Haaser, Tel. +43 5 92 92-1050, judith.haaser@lk-tirol.at
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